Zu den Erfolgen in diesem Jahr konnte der SC „Gut Naß“ Altena einen weiteren anfügen: Bei den Nordrhein-Westfälischen Kurzbahn-Meisterschaften der Masters krönten die zwei Seniorenschwimmer des Altenaer Klubs, Teodora König und Götz Hübenthal,  die Saison mit vier Meistertiteln, zwei Vizemeistermeisterschaften und einer Bronzemedaille. Die Wettkämpfe der Masters  fanden am letzten Samstag und Sonntag im Hallenbad von Kamen statt. 74 Vereine hatten dazu 848 Einzel Meldungen abgegeben.

Ein erfolgreiches Duo: Teodora König und Götz Hübenthal vom SC“Gut Naß“ holten bei den NRW-Meisterschaften der Masters vier Titel

Obwohl sich Teodora König auf der langen Strecke viel wohler fühlt, zeigte sie in Kamen, dass sie auch auf der kurzen Distanz in ihrer Altersklasse 50 in NRW an der Spitze steht. Bei sechs Starts gewann sie viermal eine Goldmedaille und zwei Silbermedaillen. Ganz deutlich siegte sie über 200m Freistil. Auf der für sie verhältnismäßig kurzen Strecke lag sie im Ziel mit einer Zeit von 2:41,34 ganze zwölf Sekunden vor ihren Konkurrentinnen.  Zwei weitere Siege konnte König über 100m Lagen (1:23,15) und 100m Schmetterling (1:23,14) feiern.  Ihre Silbermedaillen bekam sie für ihre zweiten Plätze über 100m Brust (1:36,55), 50m Schmetterling (0:36,40) und 100m Rücken (1:24,20). Mit diesen Platzierungen war die „Gut Naß“-Schwimmerin eine der erfolgreichsten Teilnehmerinnen der gesamten Meisterschaft.

Den Erfolgen seiner Klubkameradin wollte Götz Hübenthal nicht nachstehen. Auch er kam in seiner Altersklasse 55 zu einer Gold- und einer Bronzemedaille. Dazu landete er über 100 m Brust noch auf dem vierten Platz. Mit dem ersten Platz über 100m Lagen  (seine Zeit: 1:31,11) konnte er in dieser Disziplin einen durchaus ungewöhnlichen Erfolg feiern. Dazu Hübenthal: „Mit dem Sieg über die 100-Meter-Distanz in Kamen gelang es mir  erstmalig auf allen Lagenstrecken, nämlich 400m, 200m und 100m, im Jahr 2019  die NRW-Meisterschaft  zu holen.“

Die Bronzemedaille bekam Götz Hübenthal am Wochenende  für den 3. Platz im 50-Meter-Brustschwimmen (0:43,01). Freute sich der Altenaer: „Meine Zeiten im Brustschwimmen waren besser, als bei meinem  Wettkampf in Werdohl vor wenigen Wochen.“  Über 100 Meter hatte Hübenthal im internen Duell mit seiner Klubkameradin König diesmal mit zwei Hundertstel Sekunden die Nase ganz knapp vorn.  (hl)